Bridgescout®
BRÜCKEN-DURCHFAHRTSHÖHEN-ERKENNUNGSSYSTEM
Vorstellung von Bridgescout®, dem fortschrittlichen Brückenhöhenerkennungssystem, das entwickelt wurde, um sowohl die Anzahl der Kollisionen als auch die damit verbundenen Risiken zu reduzieren. Steigern Sie die Wachsamkeit und Sicherheit an Bord mit Bridgescout®, einer zuverlässigen Sicherheitsvorkehrung für Ihr Schiff und Ihre Besatzung.
Wenn Bridgescout® feststellt, dass die Freifläche für Ihr Schiff nicht ausreicht, um sicher unter einer sich nähernden Brücke hindurchzufahren, wird der Kapitän durch ein effektives Alarmsystem sofort alarmiert. Dadurch kann der Kapitän rechtzeitig das Steuerhaus absenken und potenzielle Gefahren verhindern. Bridgescout® informiert den Kapitän kontinuierlich über die sichere Höhe des Steuerhauses und sorgt so für ein beruhigendes Gefühl.
Mit dem modularen Design von Bridgescout® haben Sie die Flexibilität, Ihre eigene Version unseres Systems anzupassen. Für professionelle Beratung und Unterstützung stehen wir Ihnen jederzeit zur Verfügung. Wählen Sie Bridgescout®, um die Sicherheit an Bord während kritischer Momente und potenzieller Fehler bei der Kapitänsentscheidung zu verbessern.
Bridgescout® besteht aus einer Schnittstelle für den Kapitän im Steuerhaus und dem Bridgescout®-Sensor mit GPS-Antenne auf dem Steuerhaus oder unter der Mütze (Backbord oder Steuerbord).
Die Position des Bridgescout®-Systems wird anhand von GPS bestimmt. Daten von der GPS-Antenne, kombiniert mit Daten aus dem Bridgescout®-Kartensystem, stellen sicher, dass das System weiß, wann der Bridgescout®-Sensor mit dem Scannen beginnen sollte, um unnötige Alarme zu verhindern. Das Bridgescout®-Kartensystem ist eine Datenbank von Objekten, die von allen Systemen verwendet wird und von Sensor Maritime entwickelt wurde. Das Bridgescout®-System überprüft täglich, ob die neueste Version des Bridgescout®-Kartensystems verwendet wird.
Durch Abstands- und Winkelmessungen wird berechnet, ob ausreichender Freiraum vorhanden ist, um ein Objekt zu passieren. Der Bridgescout®-Sensor umfasst unter anderem einen Laserabstandssensor, der mithilfe eines Neigungssensors um die Wasserlinie herum scannt. Dies bedeutet, dass das System unempfindlich gegenüber der Trimmung des Schiffes ist, zum Beispiel wenn das Schiff leer ist und Ballast im Heck liegt. Darüber hinaus ist Bridgescout® nicht von Umweltfaktoren wie Objekthöhen oder Wasserständen abhängig; es führt einen Echtzeit-Scan durch. Der Lasersensor ist der Klasse 1 zugeordnet und gewährleistet jederzeit Sicherheit – bewertet und bestätigt durch eine unabhängige Institution.
Wenn der Bridgescout®-Sensor nicht scannt, befindet sich der Sensor Maritime-Hub, das Bedienfeld im Steuerhaus, im Standby-Modus, mit einem schwarzen Bildschirm. Der Kapitän erkennt, dass das System aktiv ist, basierend auf dem Bildschirmschoner auf dem Bedienfeld.
Ab einer Entfernung von 500 Metern zu einem Objekt leuchtet das Bedienfeld im Steuerhaus auf, wobei der Bildschirm grün wird. Der Kapitän sieht den Namen des Objekts, die Entfernung zum Objekt und die Zeit bis zum Objekt auf dem Bedienfeld. Bridgescout® warnt den Kapitän vor einem sich nähernden Objekt und beginnt mit dem Scannen; Wachsamkeit ist ein entscheidender Bestandteil der Kollisionsvermeidung.
Ab einer Entfernung von 300 Metern zu einem Objekt kann Bridgescout® einen Alarm auslösen. Wenn das Steuerhaus zu hoch ist oder es nicht genügend Freiraum gibt, wird der Kapitän über ein mögliches Kollisionsrisiko informiert. Dieser Alarm wird auf dem Bedienfeld im Steuerhaus mit einem roten Bildschirm angezeigt. Neben dem Alarm sind der Name des Objekts, die Entfernung zum Objekt und die Zeit bis zum Objekt sichtbar. Ab 100 Sekunden bis zu einem Objekt kann zusätzlich zu einem Summer ein gesprochener Alarm gehört werden: "Steuerhaus zu hoch." Dies ermöglicht es dem Kapitän, das Steuerhaus rechtzeitig abzusenken. Wenn der Alarm gehört wird, kann der Kapitän dies über das Bedienfeld bestätigen. Auf diese Weise weiß das System, dass der Kapitän den Alarm zur Kenntnis genommen hat, und der akustische Alarm wird stummgeschaltet.
Wenn das Steuerhaus sicher unter dem Objekt hindurchfährt, geht das Bedienfeld im Steuerhaus automatisch in den Standby-Modus über, wobei der Bildschirm schwarz wird. Auf diese Weise erfordert Bridgescout® nicht länger die Aufmerksamkeit des Kapitäns.
MODULEN
Das Bridgescout-System kann bei Bedarf mit den folgenden Modulen ergänzt werden:
Höhenerkennung des Steuerhauses
Ein Sensor, der die Höhe des Steuerhauses relativ zum Deck erfasst. Diese Informationen werden auf dem Bedienfeld im Steuerhaus angezeigt und zeigen die Höhe an, egal ob das Steuerhaus in der höchsten oder niedrigsten Position ist.
Antennenmasterkennung
Ein Sensor, der erkennt, ob der (hintere) Mast vollständig abgesenkt ist oder nicht. Wenn der Kapitän sich einem Objekt nähert und der Antennenmast noch nicht vollständig abgesenkt ist, beginnt das Symbol auf dem Bedienfeld im Steuerhaus zu blinken.
Wing panels
Alarmtafeln, die in die Steuerkonsolen an den Brückenseiten auf Kreuzfahrtschiffen integriert sind.
Tiefensensoren
Durch diese Verbindung wird die Höhe der Wasserlinie in Bezug auf die Kiellinie berechnet und auf dem Bedienfeld im Steuerhaus angezeigt. Dies bietet dem Kapitän Echtzeitinformationen über die aktuelle Höhe seines Schiffes und die niedrigstmögliche Kiellinie. Die Höhe der Antennen ist ebenfalls inbegriffen.
Höhenerkennung des Masts
Ein Sensor, der die Höhe des Masts in Bezug auf die Wasserlinie erfasst. Dies wird auf dem Bedienfeld im Steuerhaus angezeigt und zeigt die Position des Masts in seinen höchsten und niedrigsten Positionen sowie seine Ausrichtung relativ zum Steuerhaus an. Dieses Modul funktioniert nur in Kombination mit dem Tiefensensoren-Modul.
Preisgestaltung
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